Dass Trinkwasseranlagen in Hotels, der Wohnungswirtschaft oder in Krankenhäusern immer wieder über eine längere Zeit nicht genutzt werden, ist in solchen Einrichtungen normal. Wie kann man auch bei Nichtnutzung für einen vollständigen Wasseraustausch sorgen? Allein durch geschickte Rohrnetzauslegung oder stagnationsmindernde Bauteile ist das nicht zu schaffen.
Irgendwann muss aber irgendwie das Wasser aus den Leitungen. Dies kann händisch von Servicepersonal erledigt werden. Sicherer, zuverlässiger und nachweisbarer gelingt das jedoch mit automatischen Spülstationen. Damit kann der Eigentümer seiner Verantwortung für eine ordnungsgemäße Trinkwasseranlage gerecht werden. Neben den rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Aspekten muß aber auch die Frage gestellt werden, wie die Optik und die Raumnutzung im Bad verbessert werden kann; muß es weiter eine separate, auch optisch wenig ansprechende Revisionsklappe sein, oder geht das einfacher, besser, schöner?