LAGOM

Wohnen in Balance

Lagom. Alles im richtigen Maß, im richtigen Moment, am richtigen Ort. Einfach „genau richtig“ – das schwedische Konzept eines Lebensgefühls in Balance. Authentizität, Achtsamkeit und ein Leben im Einklang mit der Natur. Am Ostufer des Ammersees, nördlich von Herrschings Ortsmitte realisierte der Münchner Projektentwickler Bauwerk auf einem rund 15.000 Quadratmeter großen Areal parallel zur Seepromenade gelegen ein Neubauquartier nach dieser ganzheitlichen Vorstellung mit dem Ziel, „das Zuhause als absoluten Lieblingsplatz“ zu schaffen. Dazu tragen eine von der Natur inspirierte Architektur und nachhaltige, zukunftsfähige Mehrwerte bei.

Anzahl Wohneinheiten62
Wohnfläche6.759 m²
StandortHerrsching am Ammersee (D)
Architekturlynx architecture
Award-KategoriePremiumwohnen
 
Planungsbürolynx architecture
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FotografieBauwerk
(...) Wenn sie mit der Hand über die sägeraue Oberfläche der Holzfassade streichen oder barfuß über die Gatterschnittstruktur des Holzbodens laufen, können die zukünftigen Bewohner die Achtsamkeit von ‚LAGOM‘ förmlich spüren.“

Gstanzl-Sänger, Christian Schiller (Bürgermeister Herrsching), Susanne Muhr (Architektin, lynx architecture), Michael Sittinger (Projektleiter LAGOM bei Bauwerk), Jürgen Schorn (Geschäftsführer Bauwerk)

lynx architecture greifen diese impulsgebende Philosophie in unmittelbarer Nähe zum Ammersee auf. Das Ensemble „LAGOM – Modernes Wohnen am Ammersee“ verändert sich dabei in Maßstäblichkeit und Dichte auf dem Grundstück vom See kommend hin zum nördlich angrenzenden Wald: Im Süden schließen zwei entlang der Straße und mit ihrer Längsseite zum See gerichtete Mehrfamilienhäuser das Gelände ab. Hier befinden sich Ein- bis Vierzimmerwohnungen, deren Wohn-Ess-Bereiche über Terrassen und Loggien nach Süden orientiert sind, die Schlafräume dagegen zur Nordseite. Dahinter liegen Reihenhauszeilen in vier verschiedenen Hausgrößen mit unterschiedlichen Haustypen und zwei Doppelhäuser, deren räumliche Organisation sich nach dem gleichen Prinzip auf drei Ebenen verteilt und denen jeweils private Dachterrassen zugeordnet sind. Im nördlichen Teil der Anlage schließen fünf zweigeschossige Einfamilienhäuser das Ensemble ab. Teils in lockerer Setzung fügen sie sich an den unmittelbar angrenzenden Fendlbach an, umgeben von altem Baumbestand, der im Rahmen der Außenraumplanung durch lichte Laub- und Kiefergehölze ergänzt wurde. In der Fassadengestaltung – Holzlattung mit offenen Fugen als verbindendes Gestaltungselement an allen Fassaden – lehnen sich die Architekten an das „maritime Bauen“ an und folgen in der Farbigkeit der sich gen Norden auflockernden baulichen Struktur: Während das Farbkonzept der Mehrfamilienhäuser mit hellen Lamellen Bezüge zur Sonne und zum See aufgreift, setzt ein dunkles Band aus Holzlamellen in der ersten Etage der Reihen- und Doppelhäuser Akzente. Die Einfamilienhäuser hingegen sind fast gänzlich in dunkelbraunes Holz gehüllt – eine Hommage an den angrenzenden Wald und den alten Baumbestand des Grundstücks.

Impressionen