Skulpturaler Quartiersauftakt
Der neue Stadtteil Graz-Reininghaus, liegt auf dem rund 54 Hektar großen Areal der ehemaligen gleichnamigen Grazer Traditionsbrauerei.
Bis 2025 entstehen auf der bisher größten unbebauten Fläche der Stadt 13 Quartiere mit Wohnraum für mehr als 10.000 Menschen. Ausreichend Flächen für Nahversorgung und Gewerbe gehören ebenso zum nachhaltigen Entwicklungskonzept wie ein hoher Grünflächenanteil und eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Das Herzstück des Areals ist eine rund 3 Hektar große Parkanlage, die umgebenden Gebäude bilden das Parkquartier. Auf dessen nördlich gelegenem Bauplatz hat die ÖSW Wohnbauträger zusammen mit dem Mutterkonzern Bank Austria Kapitalanlage bis 2021 insgesamt 555 Wohnungen fertiggestellt. Für die fünf Bauplätze, die den Park unmittelbar flankieren, gelten dabei einheitliche Bebauungs- und Nutzungsvorgaben. Eine Sockelzone für Handel, Dienstleistung und Gastronomie, über der sich solitäre Baukörper unterschiedlich in die Höhe entwickeln und die der Wohnnutzung vorbehalten sind. Zwischen diesen Gebäuden spannen sich den Wohneinheiten zugewiesene Grün- und Freiflächen auf. Unterschiedliche Grundfarben für die einzelnen Gebäudekomplexe sollen gleichermaßen Kontrast wie Zusammenhalt im gesamten Parkquartier schaffen.
„Der mirror ist eine Landmark für Urbanität und modernes Wohnen, die Fertigstellung ein Meilenstein in Reininghaus. Wir freuen uns, mit unserer Unternehmensniederlassung in diesem Gebäude Teil des neuen Stadtteils zu sein.”
ÖSW-Vorstand Michael Pech
Gemeinsam mit dem heimischen Architekturbüro Pentaplan hat die ÖSW Wohnbauträger im Wohnhochhaus mirror 108 frei finanzierte Eigentumswohnungen auf 18 Stockwerken realisiert. Zusammen mit drei weiteren Solitären von fünf bis 15 Geschossen bildet der 68 Meter hohe Turm den nördlichen Abschluss des Stadtteilparks. Er markiert den Eingang ins Parkquartier. Die tiefdunkle, erdbraune Farbe erinnert an Klinkermauerwerk. Erschlossen werden die sechs bis sieben Wohnungen pro Geschoss über die Nordfassade. Innen liegen die Aufzüge, außen die Fluchttreppenhäuser. Deren Positionierung erlaubt neben der geringen Anzahl an Wohnungen die natürliche Belichtung des sich in das Gebäude entwickelnden Flurs. Jede der hochwertig ausgestatteten Ein- bis Vierzimmerwohnungen verfügt über eine großzügig angelegte, die Wohnung umlaufende Außenfläche mit 2 Metern Tiefe – und ermöglicht einen Blick nach Süden und Westen über die Parkanlage in das Quartier oder auf den Grazer Schlossberg, den Plabutsch.
